Antrag der Freisinger Mitte im Kreis und in der Stadt Freising für eine Machbarkeitsstudie zur Zukunft des Josef-Hofmiller-Gymnasiums Freising

Quelle: Freisinger Mitte

12.12.2021

Archivbild

Freising

In den letzten Wochen formulierten einige Parteien im Kreis ihre politische Stellungnahme zur Zukunft des Josef-Hofmiller-Gymnasiums.

In den letzten Wochen formulierten einige Parteien im Kreis ihre politische Stellungnahme zur Zukunft des Josef-Hofmiller-Gymnasiums. Die einen favorisierten einen Neubau auf der grünen Wiese, die anderen halten den bisherigen Standort mit Innenstadtanbindung für den richtigen.

Ausgelöst wurde die Diskussion wohl durch die Bitte der Stadt Freising an den Landkreis, die Schule in der Trägerschaft zu übernehmen, so wie es in der Landkreisordnung vorgesehen ist.

Die Kreisräte und Stadträte der Freisinger Mitte wundern sich aber über ein so einfach strukturiertes Vorgehen in der Parteienlandschaft bei einer komplexen Planung.

Mit Ausnahme des Schwimmbades ist der Sanierungsbedarf der Schule nicht ermittelt. Ebenso ist nicht definiert, welchen Bedarf die Schule für eine zukunftsweisende Entwicklung sieht.

Im Hinblick auf einen Neubau auf der grünen Wiese wurden bisher keine Untersuchungen hinsichtlich der Erreichbarkeit, der Schulwegkosten oder des Flächenverbrauches erhoben. Zumal gerade in der Stadt Freising die Verfügbarkeit von Flächen begrenzt ist.

Aus ökologischer Sicht sollte auch die graue Energie, die bereits in den bestehenden Standort investiert wurde, bewertet werden.

Die angedeuteten offenen Fragen sind unserer Meinung nach auch im Besonderen mit der Schulfamilie abzuwägen. Die Erfahrung des Lehrpersonals, der Eltern sowie der Schülerschaft ist der Freisinger Mitte wichtig, um zum richtigen Ergebnis zu kommen.

Deshalb beantragt die Freisinger Mitte eine Machbarkeitsstudie, die Für und Wider abwägt und die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen bewertet.

---

Zugehörige Einträge