Region Freising
Freising
4 °C
Klarer Himmel
Wetter
search Suche
menu Menü
arrow_back zur Nachrichten-Übersicht

Der regionale Arbeitsmarkt im Januar 2021: Deutlich mehr Menschen arbeitslos

Quelle: Agentur für Arbeit Freising
29.01.2021

Landkreis Freising

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Landkreis Freising im Januar 2021 angestiegen

Landkreis Freising

Arbeitslosigkeit:
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Landkreis Freising im Januar 2021 angestiegen: Insgesamt waren im ersten Monat des Jahres 3.642 Personen arbeitslos gemeldet und somit 594 Frauen und Männer mehr als im Dezember 2020. Diese Entwicklung hatte auch eine deutliche Auswirkung auf die Arbeitslosenquote, die um 0,6 Prozentpunkte auf einen aktuellen Wert von 3,3 Prozent geklettert ist. Im Januar vor einem Jahr errechnete sich für den Landkreis eine Quote von 2,5 Prozent.

Personalnachfrage:
Bei den Arbeitsvermittlern im Arbeitgeber-Service meldeten die Unternehmen zuletzt 240 neue Stellenangebote für den Landkreis Freising. Das waren 38 Stellen weniger als im Vormonat. Damit waren im Januar 2021 insgesamt 1.102 bei der Agentur für Arbeit Freising gemeldete Stellen vakant.

Realisierte Kurzarbeit:
Zu Beginn der Pandemie im März 2020 wurde im Landkreis Freising in 564 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Betroffen waren 5.410 Männer und Frauen. Den vorläufigen Höchststand erreichte die Zahl der Kurzarbeitenden im Mai 2020: Damals wurde in 1.079 Betrieben tatsächlich kurzgearbeitet. Insgesamt waren 17.866 Beschäftigte betroffen. Die aktuellsten vorliegenden Zahlen zur Kurzarbeit für den Landkreis Freising sind aus dem Monat August 2020: Im Sommermonat haben in 639 Betrieben 12.254 Beschäftigte tatsächlich kurzgearbeitet.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung:
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Arbeitsort im Landkreis Freising hat sich von Juni 2019 auf Juni 2020 um 1,1 Prozent verringert. Konkret bedeutet das einen Rückgang um 958 Beschäftigte auf insgesamt 83.762 Beschäftigte. Dabei waren die Branchen ganz unterschiedlich von den Veränderungen betroffen: Ein deutliches Plus bei den absoluten Beschäftigtenzahlen (+1.191 Beschäftigte) gab es im Bereich Verkehr und Lagerei zu verzeichnen. Am ungünstigsten stellte sich die Entwicklung im Bereich Information und Kommunikation mit einem Rückgang von 1.195 Beschäftigten dar.

keyboard_arrow_up