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Während sich mehrere Fahrzeuge auf den Weg ins Sandsacklager aufmachten, um die dort gefüllt vorgehaltenen Sandsackpaletten zu verladen, verlegte der Freisinger Zugführer nach Au/Hallertau, diente der dortigen Feuerwehr-Einsatzleitung als Ansprechpartner und koordinierte die Hilfsmaßnahmen des THW. Weitere eintreffende Helferinnen und Helfer beluden in der THW-Unterkunft ein Fahrzeug mit den Hochwasserpumpen des Ortsverbandes.
Diese sind in der Lage, insgesamt 12.500 Liter Schmutzwasser in der Minute zu fördern. Als Energiequelle dient dabei das 250-kVA- Aggregat des Landkreises. Die Hochwasserpumpen wurden nach Rücksprache mit der Feuerwehr-Einsatzleitung Richtung Enzelhausen verlegt, um einen landwirtschaftlichen Betrieb leer zu pumpen.
Anschließend wurden sie an weiteren Einsatzstellen in Rudelzhausen eingesetzt. Wertvolle Hilfe leistete dabei das vom Landkreis beschaffte 250kVA-Aggregat, mit dem mühelos mehrere der großen und entsprechend stromhungrigen THW-Schmutzwasserpumpen versorgt werden konnten.
Zeitgleich kam es zu einer weiteren Alarmierung des THW-Fachberaters nach Eching. Dort war die Expertise bei dem Brand eines Elektroautos gefragt. Nachdem das Auto dabei auf dem obersten Deck einer Parkgarage stand, gestalteten sich die Löscharbeiten des immer wieder zu brennen beginnenden Autos schwierig.
Mittels nachgeforderten Autokrans des THW Freising gelang es, das Fahrzeug von dem Dach der Parkgarage in einen von der Feuerwehr bereitgestellten Ablöschbehälter zu heben.
Währenddessen verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt des Hochwassers in Richtung Mainburg. Das THW unterstütze damit, die von den Feuerwehren gefüllten Sandsäcke mit mehreren Fahrzeugen in den Landkreis Kelheim zu fahren.
Das BRK Freising übernahm die Verpflegung der Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus Au.
Der Montag endete für die ca. 25 eingesetzten THW-Kräfte gegen 20 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Wir möchten uns bei allen eingesetzten Organisationen für die reibungslose Zusammenarbeit bedanken.
Einsatzreicher Montag hält das THW Freising auf Trabb.
Quelle: THW Freising
03.09.2021
Eching, Freising, Rudelzhausen
Am Montag begann der Tag für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bereits vor acht Uhr in der Früh mit einer Alarmierung.
Am Montag, den 30.08. begann der Tag für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bereits vor acht Uhr in der Früh mit einer Alarmierung.
Nach Starkregen im Landkreis Freising wurden die Sandsackreserven des Ortsverbandes angefordert, um durch die Wassermassen gefährdete Häuser zu schützen.Während sich mehrere Fahrzeuge auf den Weg ins Sandsacklager aufmachten, um die dort gefüllt vorgehaltenen Sandsackpaletten zu verladen, verlegte der Freisinger Zugführer nach Au/Hallertau, diente der dortigen Feuerwehr-Einsatzleitung als Ansprechpartner und koordinierte die Hilfsmaßnahmen des THW. Weitere eintreffende Helferinnen und Helfer beluden in der THW-Unterkunft ein Fahrzeug mit den Hochwasserpumpen des Ortsverbandes.
Diese sind in der Lage, insgesamt 12.500 Liter Schmutzwasser in der Minute zu fördern. Als Energiequelle dient dabei das 250-kVA- Aggregat des Landkreises. Die Hochwasserpumpen wurden nach Rücksprache mit der Feuerwehr-Einsatzleitung Richtung Enzelhausen verlegt, um einen landwirtschaftlichen Betrieb leer zu pumpen.
Anschließend wurden sie an weiteren Einsatzstellen in Rudelzhausen eingesetzt. Wertvolle Hilfe leistete dabei das vom Landkreis beschaffte 250kVA-Aggregat, mit dem mühelos mehrere der großen und entsprechend stromhungrigen THW-Schmutzwasserpumpen versorgt werden konnten.
Zeitgleich kam es zu einer weiteren Alarmierung des THW-Fachberaters nach Eching. Dort war die Expertise bei dem Brand eines Elektroautos gefragt. Nachdem das Auto dabei auf dem obersten Deck einer Parkgarage stand, gestalteten sich die Löscharbeiten des immer wieder zu brennen beginnenden Autos schwierig.
Mittels nachgeforderten Autokrans des THW Freising gelang es, das Fahrzeug von dem Dach der Parkgarage in einen von der Feuerwehr bereitgestellten Ablöschbehälter zu heben.
Währenddessen verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt des Hochwassers in Richtung Mainburg. Das THW unterstütze damit, die von den Feuerwehren gefüllten Sandsäcke mit mehreren Fahrzeugen in den Landkreis Kelheim zu fahren.
Das BRK Freising übernahm die Verpflegung der Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus Au.
Der Montag endete für die ca. 25 eingesetzten THW-Kräfte gegen 20 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft. Wir möchten uns bei allen eingesetzten Organisationen für die reibungslose Zusammenarbeit bedanken.