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Innovationen, Technologieoffenheit und eine soziale Marktwirtschaft sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. So lässt sich der Unternehmerlunch der FDP, zu dem die Direktkandidatin der Liberalen, Eva-Maria Schmidt, eingeladen hatte, mit einem Satz zusammenfassen.
Zu Gast war der FDP-Generalsekretär Dr. Volker Wissing, welcher zunächst einen informativen Vortrag zum Thema Wirtschaftspolitik hielt. Darin bemängelte er den Zeitgeist, welcher zu mehr Staatsgläubigkeit, anstatt zu Vertrauen in die Marktwirtschaft tendiere. „Beispielsweise beim Klimaschutz: Es wird gefordert, der Staat solle hierfür die Führung übernehmen und entscheiden welche Technologie die Beste ist. Das können Ingenieure und Techniker aber viel besser als Politiker und Beamte“, merkte Wissing an, „der Staat muss eine gesetzliche Vorgabe zur CO2-Reduktion machen.
Die Unternehmen müssen dann entsprechend in klimafreundliche Technologien investieren und so die Energiewende angehen“. Dazu müssten sie aber auch in der Lage sein und sollten nicht durch zusätzliche Steuern belastet werden. Der Staat solle es unterlassen, Vorgaben bei Forschung und Entwicklung zu machen, nicht nur beim Thema Klimaschutz.
Als weiteres wichtiges Thema nannte Wissing die Digitalisierung in Behörden, beispielsweise die Demokratisierung von öffentlichen Daten, aber auch die Digitalisierung im Bereich Bildung. „Jeder denkt immer erst mal daran, dass die Kinder alle ein Tablet in der Schule bekommen sollen. Aber dabei ist noch viel mehr möglich: Zurzeit wird den Schülern das Wissen nur auf eine Weise vermittelt, zum Beispiel auditiv oder visuell. Das hat zur Folge, dass einige der Kinder Probleme haben, das Wissen aufzunehmen, weil sie nicht diesem Lerntyp entsprechen. Dies kann mit Hilfe moderner Softwares, welche durch das Sitzen und die Augenbewegungen den Lerntyp eines Kindes individuell feststellen können, behoben werden“, so der Generalsekretär.
Teilgenommen hatten an der Veranstaltung die kommunalen Mandatsträger der FDP sowie rund 15 Unternehmer, welche in einer abschließenden Diskussionsrunde auf das von Wissing Gesagte eingingen. So war der Vorschlag für die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Wissing pflichtete dem bei und merkte an, dass in einigen Bereichen schon viel Recycling passiere. Beispielsweise bei der Bauwirtschaft gehe jedoch aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Potenzial verloren.
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FDP-Generalsekretär Volker Wissing zu Gast in Freising
Quelle: FDP Kreisverband Freising
13.09.2021
Freising
Austausch beim Unternehmerlunch
Austausch beim UnternehmerlunchInnovationen, Technologieoffenheit und eine soziale Marktwirtschaft sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft. So lässt sich der Unternehmerlunch der FDP, zu dem die Direktkandidatin der Liberalen, Eva-Maria Schmidt, eingeladen hatte, mit einem Satz zusammenfassen.
Zu Gast war der FDP-Generalsekretär Dr. Volker Wissing, welcher zunächst einen informativen Vortrag zum Thema Wirtschaftspolitik hielt. Darin bemängelte er den Zeitgeist, welcher zu mehr Staatsgläubigkeit, anstatt zu Vertrauen in die Marktwirtschaft tendiere. „Beispielsweise beim Klimaschutz: Es wird gefordert, der Staat solle hierfür die Führung übernehmen und entscheiden welche Technologie die Beste ist. Das können Ingenieure und Techniker aber viel besser als Politiker und Beamte“, merkte Wissing an, „der Staat muss eine gesetzliche Vorgabe zur CO2-Reduktion machen.
Die Unternehmen müssen dann entsprechend in klimafreundliche Technologien investieren und so die Energiewende angehen“. Dazu müssten sie aber auch in der Lage sein und sollten nicht durch zusätzliche Steuern belastet werden. Der Staat solle es unterlassen, Vorgaben bei Forschung und Entwicklung zu machen, nicht nur beim Thema Klimaschutz.
Als weiteres wichtiges Thema nannte Wissing die Digitalisierung in Behörden, beispielsweise die Demokratisierung von öffentlichen Daten, aber auch die Digitalisierung im Bereich Bildung. „Jeder denkt immer erst mal daran, dass die Kinder alle ein Tablet in der Schule bekommen sollen. Aber dabei ist noch viel mehr möglich: Zurzeit wird den Schülern das Wissen nur auf eine Weise vermittelt, zum Beispiel auditiv oder visuell. Das hat zur Folge, dass einige der Kinder Probleme haben, das Wissen aufzunehmen, weil sie nicht diesem Lerntyp entsprechen. Dies kann mit Hilfe moderner Softwares, welche durch das Sitzen und die Augenbewegungen den Lerntyp eines Kindes individuell feststellen können, behoben werden“, so der Generalsekretär.
Teilgenommen hatten an der Veranstaltung die kommunalen Mandatsträger der FDP sowie rund 15 Unternehmer, welche in einer abschließenden Diskussionsrunde auf das von Wissing Gesagte eingingen. So war der Vorschlag für die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie, eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Wissing pflichtete dem bei und merkte an, dass in einigen Bereichen schon viel Recycling passiere. Beispielsweise bei der Bauwirtschaft gehe jedoch aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Potenzial verloren.
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Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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