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Feuer in einem Reitstall in Altenhausen

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Freising
03.09.2021

Freising

Zu einem stundenlagen Einsatz wurde die Feuerwehr Freising in der Nacht auf Freitag gerufen. Im Ortsteil Altenhausen geriet ein Reitstall in Brand. Trotz intensiver Bemühungen der Einsatzkräfte konnte das Gebäude nicht gerettet werden.

Zu einem stundenlagen Einsatz wurde die Feuerwehr Freising in der Nacht
auf Freitag gerufen. Im Ortsteil Altenhausen geriet ein Reitstall in Brand. Trotz intensiver Bemühungen der Einsatzkräfte konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Über 160 Helfer waren vor Ort.

Nachdem die Anwohner des Stalls gegen 3:30 Uhr den Brand bemerkten, löste die Integrierte Leitstelle zunächst Vollalarm für beide Freisinger Wachen aus. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelang es dem Pächter und herbeigeeilten Nachbarn alle sechs Pferde, die in dem Gebäude eingestellt waren, in Sicherheit zu bringen.

Der ersteintreffende Löschzug der Hauptfeuerwache unternahm umgehend Löschmaßnahmen mit drei Atemschutztrupps im Innenangriff und konnte den Brand zunächst rasch eindämmen. Allerdings hatten sich die Flammen zu diesem Zeitpunkt bereits in das unzugängliche Heulager unter dem Dach ausgebreitet und fraßen sich unaufhaltsam durchs Heu.

Auch wenn von beiden Freisinger Drehleitern umgehend das Dach ausgedeckt und vom Leiterkorb aus Löscharbeiten aufgenommen wurde, konnte der Stall nicht mehr gerettet werden. Mit großem technischem Aufwand musste der Heustock ausgeräumt und das Brandgut im Freien abgelöscht werden. Dabei unterstützte ein ortsansässiger Baggerbetrieb und das THW Freising mit dem Radlader.

Im Verlauf des Einsatzes wurden die Feuerwehren aus Marzling, Tüntenhausen, Langenbach und Eittingermoos alarmiert, da weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Die Rauchentwicklung war bis in die späten Vormittagsstunden enorm und hüllte phasenweise ganz Altenhausen in dichten Qualm. Zur Brandbekämpfung wurden in Summe 14 Trupps (28 Personen) unter Atemschutz eingesetzt. Dabei wurden in der Spitze bis zu fünf C- und zwei B-Rohre verwendet.

Hilfreiche Unterstützung kam vom BRK Freising (hier kümmerte sich die SEG um die Verpflegung der Einsatzkräfte) und den Spezialeinheiten des Landkreises (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und ABCMesskomponente).

Erst um 12:30 Uhr – also nach rund 9-stündigem Einsatz - war die Räumung des Brandobjekts und damit der Feuerwehreinsatz beendet. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei aufgenommen. Das Gebäude wurde durch das Feuer völlig zerstört. Die sechs Pferde konnten indes auf andere Stallungen am Ort verteilt werden.

Die Feuerwehr Freising war mit 16 Fahrzeugen und rund 50 Personen vor Ort. Insgesamt befanden sich rund 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und BRK im Einsatz.

Zum Pressebericht der Polizei...

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