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Freising hilft

Quelle: Kasper Communications
25.03.2022

Landkreis Freising

Eine Plattform für Helfer und Hilfesuchende die aus der Ukraine geflohene Menschen unterstützen wollen.

Eine Plattform für Helfer und Hilfesuchende die aus der Ukraine geflohene Menschen unterstützen wollen.

Hilfesuchende und Helfer miteinander vernetzen – das ist das Hauptziel der Plattform Freising hilft. Hinter der Website steht die Freisinger Agentur Kasper Communications.

Inhaber Michi Kasper erklärt: „Gerade erleben wir im Landkreis eine große Hilfsbereitschaft, aber auch Hilflosigkeit bei den Menschen.“ Viele wollten etwas für die aus der Ukraine geflohenen Menschen tun, wüssten aber nicht wie. Das nahmen Michi Kasper und Team zum Anlass, um innerhalb weniger Tage Freising hilft aufzubauen.

Auf der eigens programmierten Website mit Pinnwand können Nutzer sowohl Gesuche als auch Hilferufe eintragen und diese kategorisieren. Das bringt Helfer und Helfende schnell und unkompliziert zusammen.

Auf weiteren Unterseiten der Plattform gibt es Platz für Vereine und Aktionen, um sich vor zu stellen. Das für Freising hilft entworfene Design zeigt eine Friedenstaube, der Farbverlauf im Logo geht vom hellen Blau der ukrainischen Flagge ins dunkle Blau der russischen Flagge über. „Weil der Krieg ein Krieg des Regimes ist und kein Krieg der Menschen“, betont Kasper.

Freising hilft hat bereits einige Unterstützer im Landkreis gewinnen können: Unter anderem fördern die printvision AG, der Aicher Mobility Service, SemiQuarz, die Adldinger Unternehmensgruppe und Immobilien Stanglmaier das Projekt finanziell.

Vereine wie Nachbarschaftshilfe Zolling oder die Caritas machen ebenfalls mit.

Michi Kasper, Ideengeber von Freising hilft: „Wir haben das Projekt erst einmal alleine, möglichst einfach und ohne bürokratische Hürden umsetzen wollen, um den Menschen im Landkreis schnell helfen zu können.“

Um die Plattform aber weiter ausbauen und betreiben zu können, brauche es Menschen und Unternehmen, die das Projekt finanziell unterstützen. „Alleine können wir das auf Dauer nicht stemmen“, erklärt der Freisinger.

Einen Verein wolle man bewusst nicht gründen. „Wir wollen anderen Vereinen keine Gelder wegnehmen“, sagt Michi Kasper. Ins Leben gerufen haben die Initiatoren aber die Gruppe Help Angels, ein loses Netzwerk aus Unternehmer:innen, die das Projekt sponsern.

Aktuell suchen Freising hilft und die Help Angels weitere Unterstützer. Informationen zur Initiative, aktuellen Hilfsangeboten und -gesuchen finden Interessierte auf: www.freising-hilft.de Wer direkt Kontakt aufnehmen möchte, kann das mit einer E-Mail an kontakt@freising-hilft.de oder einem Anruf bei Michi Kasper unter 0176/76 29 70 77 tun.

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