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Die wirtschaftlichen Auswirkungen im Bereich der Energieversorgung waren aufgrund des notwendigen und fortlaufenden Betriebs im Vergleich zu den anderen Bereichen gering.
Die Freisinger Stadtwerke haben das ungewöhnliche Jahr 2020 mit einem Jahresgewinn in Höhe von 271.175 Euro abgeschlossen.
Im Bereich Wasserversorgung lag der Trinkwasserverbrauch mit 3,135 Millionen Kubikmetern nur geringfügig unter dem Vorjahr. Die Wasserverluste belaufen sich mit 4,6 Prozent auf einem sehr niedrigen Niveau. Für den Ausbau, die Sanierung und Ertüchtigung der Trinkwasserversorgung wurden im vergangenen Jahr 2,8 Millionen Euro investiert. Das Betriebsergebnis der Wasserversorgung liegt bei 483.300 Euro.
Der Badebetrieb im fresch musste auf Grund der Corona-Pandemie im Jahresverlauf mehrmals eingestellt oder im Betrieb die Besucherzahl beschränkt werden. Insgesamt wurden 184.231 Badegäste registriert, geplant waren 330.000. Die Umsatzerlöse lagen bei 1,035 Millionen Euro, ein Rückgang von 434.800 Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Betriebskosten sind von 3,9 Millionen Euro auf 3,1 Mio. Euro zurückgegangen. Das Betriebsergebnis beim Badebetrieb liegt bei einem Verlust in Höhe von 3,7 Millionen Euro.
In der Freisinger Stadtwerke Parkhaus und Verkehrs-GmbH erhöhte sich der Verlust von 1,376 auf 1,729 Millionen Euro. Die Auslastung der Parkhäuser durch Kurzparker tendierte weit unter dem Vorjahr. Die Verluste durch reduzierte Fahrgastzahlen werden zum größten Teil durch einen Rettungsschirm ausgeglichen. In die Modernisierung der Parkhaustechnik wurden 537.700 Euro und in neue Wartehallen 44.200 Euro investiert.
Die Freisinger Stadtwerke Versorgungs-GmbH hat mit einem Ergebnis in Höhe von 4,481 Millionen Euro wesentlichen Anteil am Gesamtergebnis der Freisinger Stadtwerke.
Über die Maßnahmen der Versorgungssicherheit hinaus wurde unter erschwerten Bedingungen ein großes Arbeitspensum absolviert. In die Infrastruktur des Stromnetzes wurden 3,3 und in das Erdgasnetz 1,6 Millionen Euro investiert.
Ein ganz besonderer Bereich ist der Aufbau des Wärmenetzes, in welchen 1,5 Millionen Euro investiert wurden. Der komplette Zusammenschluss des Wärmenetzes Freisinger Innenstadt mit der Anbindung an das Fernwärmenetz konnte erfolgreich realisiert werden. Die Bedeutung der Wärmenetze wird deutlich zunehmen und eine Alternative zu den bisher eingesetzten Energieträgern darstellen. Die Freisinger Stadtwerke werden hier weiter aktiv sein und ihren Beitrag zur Wärmewende und den Klimaschutzzielen leisten.
Jahresabschluss der Freisinger Stadtwerke - Zahlen und Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020
Quelle: Freisinger Stadtwerke
07.07.2021
Freising
Der Begriff Versorgungssicherheit hat im vergangenen Jahr eine neue Bedeutung bekommen. Die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser, Energie und Mobilität war zu jedem Zeitpunkt zu einhundert Prozent sichergestellt.
Der Begriff Versorgungssicherheit hat im vergangenen Jahr eine neue Bedeutung bekommen. Die Versorgung der Stadt mit Trinkwasser, Energie und Mobilität war zu jedem Zeitpunkt zu einhundert Prozent sichergestellt. Durch den zweimaligen Lockdown und die weitreichenden Einschränkungen waren der Stadtbus, die Parkhäuser und das fresch besonders betroffen.Die wirtschaftlichen Auswirkungen im Bereich der Energieversorgung waren aufgrund des notwendigen und fortlaufenden Betriebs im Vergleich zu den anderen Bereichen gering.
Die Freisinger Stadtwerke haben das ungewöhnliche Jahr 2020 mit einem Jahresgewinn in Höhe von 271.175 Euro abgeschlossen.
Im Bereich Wasserversorgung lag der Trinkwasserverbrauch mit 3,135 Millionen Kubikmetern nur geringfügig unter dem Vorjahr. Die Wasserverluste belaufen sich mit 4,6 Prozent auf einem sehr niedrigen Niveau. Für den Ausbau, die Sanierung und Ertüchtigung der Trinkwasserversorgung wurden im vergangenen Jahr 2,8 Millionen Euro investiert. Das Betriebsergebnis der Wasserversorgung liegt bei 483.300 Euro.
Der Badebetrieb im fresch musste auf Grund der Corona-Pandemie im Jahresverlauf mehrmals eingestellt oder im Betrieb die Besucherzahl beschränkt werden. Insgesamt wurden 184.231 Badegäste registriert, geplant waren 330.000. Die Umsatzerlöse lagen bei 1,035 Millionen Euro, ein Rückgang von 434.800 Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Betriebskosten sind von 3,9 Millionen Euro auf 3,1 Mio. Euro zurückgegangen. Das Betriebsergebnis beim Badebetrieb liegt bei einem Verlust in Höhe von 3,7 Millionen Euro.
In der Freisinger Stadtwerke Parkhaus und Verkehrs-GmbH erhöhte sich der Verlust von 1,376 auf 1,729 Millionen Euro. Die Auslastung der Parkhäuser durch Kurzparker tendierte weit unter dem Vorjahr. Die Verluste durch reduzierte Fahrgastzahlen werden zum größten Teil durch einen Rettungsschirm ausgeglichen. In die Modernisierung der Parkhaustechnik wurden 537.700 Euro und in neue Wartehallen 44.200 Euro investiert.
Die Freisinger Stadtwerke Versorgungs-GmbH hat mit einem Ergebnis in Höhe von 4,481 Millionen Euro wesentlichen Anteil am Gesamtergebnis der Freisinger Stadtwerke.
Über die Maßnahmen der Versorgungssicherheit hinaus wurde unter erschwerten Bedingungen ein großes Arbeitspensum absolviert. In die Infrastruktur des Stromnetzes wurden 3,3 und in das Erdgasnetz 1,6 Millionen Euro investiert.
Ein ganz besonderer Bereich ist der Aufbau des Wärmenetzes, in welchen 1,5 Millionen Euro investiert wurden. Der komplette Zusammenschluss des Wärmenetzes Freisinger Innenstadt mit der Anbindung an das Fernwärmenetz konnte erfolgreich realisiert werden. Die Bedeutung der Wärmenetze wird deutlich zunehmen und eine Alternative zu den bisher eingesetzten Energieträgern darstellen. Die Freisinger Stadtwerke werden hier weiter aktiv sein und ihren Beitrag zur Wärmewende und den Klimaschutzzielen leisten.