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Jahreshauptversammlung der FW Freising im Zeichen der Bundespolitik - Voller Einsatz für die fünf Prozent

Quelle: Freie Wähler Freising
03.09.2021

Freising

Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Freising stand diesmal im Zeichen der Bundespolitik.

Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Freising stand diesmal im Zeichen der Bundespolitik.

Karl Ecker, der Direktkandidat für den Wahlkreis 214, warb um die Erst- und Zweitstimme für die Freien Wähler. „Der Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde ist absolut realistisch“, erklärte er. Dagegen versuchten derzeit die politischen Mitbewerber, den Bürgerinnen und Bürgern einzutrichtern, dass Stimmen für die FW verlorene Stimmen seien. „Wir müssen deutlich machen, dass das Schmarrn ist“, sagte Ecker. Für den Ortsvorsitzenden Robert Weller zeigt die Anti-FW-Kampagne der CSU im Wahlkampf eines: „Die haben die Hosen gestrichen voll!“.

Die Freien Wähler können den erstmaligen Einzug in den Bundestag schaffen, wenn sie fünf Prozent der Wählerstimmen erhalten. Sollte das nicht gelingen, gibt es eine Hintertür. Wenn deutschlandweit drei Direktmandate gewonnen werden, erhalten die Freien Wähler alle Sitze, die ihnen nach dem Stimmanteil zustehen.

FW-Ortschef Robert Weller blickte auf ein Vereinsjahr zurück, in dem Corona-bedingt kaum Veranstaltungen stattfinden konnten. Dafür waren die Stadträte in ihrer politischen Arbeit mit zahlreichen Anträgen sehr aktiv. Die Fraktion erreichte, dass ein Verbot von Schottergärten in die Freiflächen-Gestaltungssatzung aufgenommen wird. Die Freien Wähler machten ein Vorschlag, wie der Knotenpunkt zwischen den Kreisstraßen FS44 und FS45 ohne „Turbokreisel“ leistungsfähig gestaltet werden kann.

In einem Antrag forderten sie zudem, dass an den Freisinger Badeseen Notrufsäulen und Defibrillatoren installiert werden. Zudem schlugen die FW-Räte vor, eine Straße nach Alt-OB Adolf Schäfer und seiner Frau Paula Weber-Schäfer zu benennen. Für couragierte Bürger soll die Stadt einen Lebensretter- und Couragepreis ausloben – Anlass waren zwei Unfälle im Freisinger Schwimmbad, bei denen Badegäste geistesgegenwärtig Hilfe geleistet hatten. Außerdem soll die Stadt Standorte für Katastrophenschutz-Sirenen auswählen.

Im Jahr 2022 stehen keine Wahlen an. Deshalb haben sich die Freisinger Freien Wähler vorgenommen, das Vereinsleben wieder stärker zu pflegen. Geplant sind Ausflüge und Veranstaltungen zu aktuellen Themen.

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