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Jahreskonzert der Stadtkapelle Freising 2022

Quelle: Musikschule der Stadt Freising
27.04.2022

Freising

Ein musikalisches Geschenk an die Musikschule Freising

Ein musikalisches Geschenk an die Musikschule Freising

„Music was my first love and it will be my last.” Mit diesen Worten begeisterte schon 1976 der Musiker John Miles in seinem Hit „Music“ die Welt. Vermutlich wusste er aber nicht, dass nur vier Jahre zuvor – nämlich im Jahr 1972 – die Musikschule Freising gegründet wurde.

Zum 50. Geburtstag spielen die rund 50 Musiker*innen der Stadtkapelle Freising unter der Leitung von Jürgen Wüst „ihrer“ Musikschule mit der Polka „Ein halbes Jahrhundert“ von Very Rickenbacher ein Jubiläumsständchen.

In ihrem Jahreskonzert entführen die Bläser*innen und Wüst ihr Publikum zudem mit „Prager Gassen“ von Jaroslav Zeman, „Die Regimentskinder“ von Julius Fučík und dem „Hochachtungsmarsch“ von Herbert Pixner in die Welt der bayerisch-böhmischen Blasmusik. Mit dem Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer zeigt die Truppe gemeinsam mit dem Gastdirigenten und Eigengewächs der Kapelle, Korbinian Meier, ihr Können.

Im zweiten Teil des Konzertes geht die Zeitreise mit der Ouvertüre aus der Operette „Pique Dame“ von Franz von Suppè zurück in das 19. Jahrhundert, bevor Sie die Musik von Alan Menken aus „Der Glöckner von Notre Dame“ dann mit in die Zeit des französischen Spätmittelalters nimmt.

Zu Beginn des Konzertes präsentiert sich traditionellerweise das Jugendblasorchester der Musikschule Freising unter der Leitung von Beate Kittsteiner, bevor der Klangkörper der Stadt Freising die Bühne betritt.

Das Jahreskonzert findet dieses Jahr an zwei Terminen statt, um die Corona-Abstandsregeln einhalten zu können: Sie haben die Wahl zwischen dem ersten Konzert am Samstag, den 7. Mai, um 19.30 Uhr oder dem zweiten Konzert am Sonntag, den 8. Mai, um 17.00 Uhr.

„Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer*innen, denn wir haben Sie nun schon zwei Jahre sehr vermisst“, bekräftigt Lea Kosmitzki, Pressesprecherin des Ensembles. „John Miles spricht uns mit seinem Satz ‘To live without my music would be impossible to do.’ nämlich direkt aus der Seele”, so Kosmitzki weiter.

Karten zu 13 beziehungsweise ermäßigt 10 Euro sind in der Musikschule oder der Touristinfo am Rindermarkt erhältlich.

Hintergrund

Unter der Leitung von Trompeter Jürgen Wüst musizieren die rund 50 aktiven Musiker*innen der Stadtkapelle Freising schon seit vielen Jahren miteinander. Im Jahr 1998 aus der städtischen Sing- und Musikschule hervorgegangen und vom ehemaligen Musikschulleiter Josef George gegründet, übernahm nach Michael Weber, der 2006 in den Ruhestand ging, Jürgen Wüst den Dirigentenstab.

Neben den jährlich wiederkehrenden Auftritten rund um das Freisinger Volks- und Altstadtfest, wirkt das Ensemble auch bei kirchlichen Feierlichkeiten wie der Fronleichnamsprozession oder dem Korbinianstag und auf vielen repräsentativen Veranstaltungen der Stadt Freising mit. Dabei ergeben sich im Zuge der Partnerschaftspflege immer wieder Gelegenheiten, die Partnerstädte Freisings in ihrer Heimat zu besuchen und dortige Festivitäten mitzugestalten.

Das Repertoire der Blaskapelle erstreckt sich heute von traditionell bayerisch-böhmischer Musik über konzertante Stücke bis hin zu bekannter Filmmusik und Oper-/Operettenstücken. Einmal im Jahr, meist im Frühling, gibt die „SK“ ihr großes Jahreskonzert. Dabei wird die Freisinger Tracht, in der die Musikanten normalerweise auftreten, mit eleganter Konzertgarderobe getauscht.

Bild:
Das letzte große Jahreskonzert der Stadtkapelle fand 2019 vor ausverkauftem Saal statt. Die letzten zwei Jahre wurde der Höhepunkt des Jahres pandemiebedingt abgesagt. Um auch weiterhin die Abstandsregeln zu wahren, veranstaltet die Blaskapelle heuer zwei Konzerte mit einer sogenannten „Corona-Bestuhlung“ in der Luitpoldhalle.

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