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Vor zehn Jahren (2010) waren es noch 1401 Straftaten, die zu bearbeiten waren, die Aufklärungsquote betrug damals 60,8 %. Im Jahr 2005 wurden sogar 1675 Delikte gezählt, die Aufklärungsquote lag bei 59,5%. Das zeigt auch, dass über einen längeren Zeitraum betrachtet die Anzahl der polizeilich registrierten Straftaten rückläufig ist.
Die Häufigkeitszahl (Straftaten pro 100.000 Einwohner) liegt mit 2969 weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
Insgesamt konnten 710 Tatverdächtige (573 männlich, 137 weiblich; Vorjahr 622, davon 479 männlich, 143 weiblich) ermittelt werden.
Die angezeigten Körperverletzungen stiegen geringfügig auf 134 Fälle (Vorjahr 125) an, die Anzahl der Raubdelikte sank von fünf auf ein Delikt.
Im vergangenen Jahr wurden 46 (2019: 20) Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung angezeigt, wobei mit 22 Fällen die Verbreitung verbotener pornographischer Schriften deliktsspezifisch den größten Anteil hatte.
Es mussten insgesamt 236 (Vorjahr 216) Diebstahlsdelikte bearbeitet werden. Sehr erfreulich ist, dass im vergangenen Jahr nur sieben Wohnungseinbrüche zu verzeichnen waren.
Außerdem sind im vergangenen Jahr 54 (Vorjahr 58) Fahrräder entwendet worden. Häufig waren die Fahrräder nicht oder nur unzureichend gesichert. Mit 28 angezeigten Ladendiebstählen gab es gegenüber dem Vorjahr (34) einen leichten Rückgang.
Im Deliktsbereich der Vermögens- und Fälschungskriminalität (Betrug, Urkundenfälschungen, Unterschlagungen) war im Jahresvergleich ein deutlicher Anstieg von 165 auf 215 Fälle festzustellen, insbesondere die 176 Betrugsdelikte (Vorjahr 116) fallen hier stark ins Gewicht. Hier macht sich bemerkbar, dass wohl aufgrund der „Corona“-Pandemie häufiger Waren im Internet gekauft wurden.
Im vergangenen Jahr wurden 196 Sachbeschädigungen angezeigt. Bei der Rauschgiftkriminalität war ein Rückgang von 165 auf 151 Strafanzeigen zu verzeichnen.
Die Straftaten verteilen sich auf die einzelnen Kommunen (Die Häufigkeitszahl wird hier mit Straftaten pro 1000 Einwohner angegeben) wie folgt:
Gemeinde: 2020 Häufigkeitszahl
Moosburg 826 44
Au 112 18
Nandlstadt 147 27
Rudelzhausen 71 20
Mauern 30 9
Gammelsdorf 19 13
Wang 44 17
Hörgertshausen 18 9
Die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen, auch wenn gegenüber dem Vorjahr in einigen Deliktsbereichen Steigerungen zu verzeichnen waren, dass der Slogan „In Bayern leben, heißt sicherer leben“, auch für die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Moosburg gilt.
Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2020 der Polizeiinspektion Moosburg
Quelle: Polizeiinspektion Moosburg a. d. Isar
10.03.2021
Moosburg a.d.Isar
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Moosburg weist mit 1267 Delikten, nach zuletzt deutlich rückläufigen Zahlen in 2018 und 2019, eine Zunahme um 222 Delikte aus.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Moosburg weist mit 1267 Delikten, nach zuletzt deutlich rückläufigen Zahlen in 2018 und 2019, eine Zunahme um 222 Delikte aus. Die Aufklärungsquote konnte mit 74,4 % (Vorjahr 72,8 %) nochmals gesteigert werden und ist somit der höchste Wert im 15-Jahresvergleich.Vor zehn Jahren (2010) waren es noch 1401 Straftaten, die zu bearbeiten waren, die Aufklärungsquote betrug damals 60,8 %. Im Jahr 2005 wurden sogar 1675 Delikte gezählt, die Aufklärungsquote lag bei 59,5%. Das zeigt auch, dass über einen längeren Zeitraum betrachtet die Anzahl der polizeilich registrierten Straftaten rückläufig ist.
Die Häufigkeitszahl (Straftaten pro 100.000 Einwohner) liegt mit 2969 weiterhin auf einem niedrigen Niveau.
Insgesamt konnten 710 Tatverdächtige (573 männlich, 137 weiblich; Vorjahr 622, davon 479 männlich, 143 weiblich) ermittelt werden.
Die angezeigten Körperverletzungen stiegen geringfügig auf 134 Fälle (Vorjahr 125) an, die Anzahl der Raubdelikte sank von fünf auf ein Delikt.
Im vergangenen Jahr wurden 46 (2019: 20) Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung angezeigt, wobei mit 22 Fällen die Verbreitung verbotener pornographischer Schriften deliktsspezifisch den größten Anteil hatte.
Es mussten insgesamt 236 (Vorjahr 216) Diebstahlsdelikte bearbeitet werden. Sehr erfreulich ist, dass im vergangenen Jahr nur sieben Wohnungseinbrüche zu verzeichnen waren.
Außerdem sind im vergangenen Jahr 54 (Vorjahr 58) Fahrräder entwendet worden. Häufig waren die Fahrräder nicht oder nur unzureichend gesichert. Mit 28 angezeigten Ladendiebstählen gab es gegenüber dem Vorjahr (34) einen leichten Rückgang.
Im Deliktsbereich der Vermögens- und Fälschungskriminalität (Betrug, Urkundenfälschungen, Unterschlagungen) war im Jahresvergleich ein deutlicher Anstieg von 165 auf 215 Fälle festzustellen, insbesondere die 176 Betrugsdelikte (Vorjahr 116) fallen hier stark ins Gewicht. Hier macht sich bemerkbar, dass wohl aufgrund der „Corona“-Pandemie häufiger Waren im Internet gekauft wurden.
Im vergangenen Jahr wurden 196 Sachbeschädigungen angezeigt. Bei der Rauschgiftkriminalität war ein Rückgang von 165 auf 151 Strafanzeigen zu verzeichnen.
Die Straftaten verteilen sich auf die einzelnen Kommunen (Die Häufigkeitszahl wird hier mit Straftaten pro 1000 Einwohner angegeben) wie folgt:
Gemeinde: 2020 Häufigkeitszahl
Moosburg 826 44
Au 112 18
Nandlstadt 147 27
Rudelzhausen 71 20
Mauern 30 9
Gammelsdorf 19 13
Wang 44 17
Hörgertshausen 18 9
Die Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigen, auch wenn gegenüber dem Vorjahr in einigen Deliktsbereichen Steigerungen zu verzeichnen waren, dass der Slogan „In Bayern leben, heißt sicherer leben“, auch für die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Moosburg gilt.