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Diese Entscheidung zeigt mal wieder ganz deutlich, welche Prioritäten in unserem Stadtrat vorherrschen. Es geht dem Stadtrat nicht um die Beteiligung aller Bürger sondern um eine Klientelpolitik zu Lasten derjenigen, die mit dem PKW fahren. Die Sperre der Kammergasse lehnen wir strikt ab! Dadurch wird der Verkehr auf dem inneren Ring nicht weniger, wir verlagern ihn nur, mit nicht zu Ende gedachten Scheinlösungen.
Wir als CSU haben beim runden Radltisch im Rathaus eine andere Variante vorgeschlagen welche aber auf taube Ohren gestoßen ist.
Unser Vorschlag lautete wie folgt:
Die Kammergasse bleibt in ihrer derzeitigen Befahrbarkeit bestehen, sie wird jedoch von der Einmündung Wippenhauser Straße / Kammergasse (AOK) bis zur Einmündung B301- Mainburger Straße, mit einem Fahrradschutzstreifen versehen. Als zusätzliche Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wird die Kammergasse zur dauerhaften Tempo 30-Zone eingerichtet.
Unsere Variante schafft nicht nur Sicherheit, sie fördert auch die friedliche Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer ohne auch nur einen zu benachteiligen. Außerdem ist diese auch noch in immensem Umfang günstiger und zügiger umzusetzen.
Sollte der Stadtrat trotz unseres Vorschlages an der Planung festhalten, so stellen wir hiermit eine konkrete Planungsforderung, die wie folgt lautet:
Die Kammergasse wird für den gesamten PKW-Verkehr, mit Ausnahme der Anlieger, Rettungsfahrzeuge und Ver- und Entsorgungsunternehmen gesperrt. Die Kammergasse wird auf ihre gesamte Länge zurückgebaut und nur mit einem ca. drei Meter breiten, einspurigen Fahrstreifen, flankiert von Formgehölzen, ausgeführt.
Die entfallenden oberirdischen Parkflächen (kleiner & großer Parkplatz an der VHS) in der Kammergasse werden durch eine öffentliche Tiefgarage ersetzt. Durch den gewonnenen oberirdischen Raum sehen wir hier einen schönen Stadtpark mit beispielsweise Verweilzonen, Spielplatz, Kleintier-Streichelzoo und gastronomischen Betrieben, in dem auch kleinere Kulturveranstaltungen mittels Kleinkunstbühne stattfinden können.
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Pressemitteilung CSU-Ortsverband Freising - Stadtrat denkt ideologisch und kurzsichtig!
Quelle: CSU-Stadtratsfraktion Freising
13.07.2020
Freising
Bei der letzten Sitzung vom Planungsausschuss hat sich das Gremium, mit Ausnahme von CSU-Fraktionsvorsitzendem Rudi Schwaiger, für die dauerhafte Sperre der Kammergasse für den motorisierten Durchgangsverkehr ausgesprochen.
Bei der letzten Sitzung vom Planungsausschuss hat sich das Gremium, mit Ausnahme von CSU-Fraktionsvorsitzendem Rudi Schwaiger, für die dauerhafte Sperre der Kammergasse für den motorisierten Durchgangsverkehr ausgesprochen.Diese Entscheidung zeigt mal wieder ganz deutlich, welche Prioritäten in unserem Stadtrat vorherrschen. Es geht dem Stadtrat nicht um die Beteiligung aller Bürger sondern um eine Klientelpolitik zu Lasten derjenigen, die mit dem PKW fahren. Die Sperre der Kammergasse lehnen wir strikt ab! Dadurch wird der Verkehr auf dem inneren Ring nicht weniger, wir verlagern ihn nur, mit nicht zu Ende gedachten Scheinlösungen.
Wir als CSU haben beim runden Radltisch im Rathaus eine andere Variante vorgeschlagen welche aber auf taube Ohren gestoßen ist.
Unser Vorschlag lautete wie folgt:
Die Kammergasse bleibt in ihrer derzeitigen Befahrbarkeit bestehen, sie wird jedoch von der Einmündung Wippenhauser Straße / Kammergasse (AOK) bis zur Einmündung B301- Mainburger Straße, mit einem Fahrradschutzstreifen versehen. Als zusätzliche Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer wird die Kammergasse zur dauerhaften Tempo 30-Zone eingerichtet.
Unsere Variante schafft nicht nur Sicherheit, sie fördert auch die friedliche Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer ohne auch nur einen zu benachteiligen. Außerdem ist diese auch noch in immensem Umfang günstiger und zügiger umzusetzen.
Sollte der Stadtrat trotz unseres Vorschlages an der Planung festhalten, so stellen wir hiermit eine konkrete Planungsforderung, die wie folgt lautet:
Die Kammergasse wird für den gesamten PKW-Verkehr, mit Ausnahme der Anlieger, Rettungsfahrzeuge und Ver- und Entsorgungsunternehmen gesperrt. Die Kammergasse wird auf ihre gesamte Länge zurückgebaut und nur mit einem ca. drei Meter breiten, einspurigen Fahrstreifen, flankiert von Formgehölzen, ausgeführt.
Die entfallenden oberirdischen Parkflächen (kleiner & großer Parkplatz an der VHS) in der Kammergasse werden durch eine öffentliche Tiefgarage ersetzt. Durch den gewonnenen oberirdischen Raum sehen wir hier einen schönen Stadtpark mit beispielsweise Verweilzonen, Spielplatz, Kleintier-Streichelzoo und gastronomischen Betrieben, in dem auch kleinere Kulturveranstaltungen mittels Kleinkunstbühne stattfinden können.
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Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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