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Ob Kerzen trockene Adventsgestecke in Brand setzen oder eine defekte elektrische Beleuchtung einen Brand auslöst – die Folgen sind meist verheerend. Gefährlich wird das vor allem in den Nachtstunden, denn dann „schläft“ auch der Geruchssinn, sodass gefährliche Brandgase nicht rechtzeitig wahrgenommen werden.
Die Feuerwehren weisen regelmäßig darauf hin, dass in jedem Privathaushalt Rauchmelder installiert sein sollten, denn die meisten Menschen verbrennen nicht bei einem Hausbrand, sie ersticken an den sich schnell entwickelnden tödlichen Rauchgasen. Diese Rauchmelder sollten für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität mit einem Hausnotrufsystem gekoppelt sind, empfehlen die Malteser.
So wird im Fall einer Rauchentwicklung auch zuverlässig die Feuerwehr alarmiert. „Wir erleben leider immer wieder, dass ältere Menschen, die vom durchdringenden Ton eines Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen werden, fluchtartig die Wohnung verlassen und dann wertvolle Zeit vergeht, bis die Feuerwehr alarmiert wird“, berichtet Stefan Lackner, der bei den Maltesern im Bezirk Ost-Oberbayern für den Hausnotruf zuständig ist.
„Natürlich bietet der Hausnotruf vor allem auch schnelle und kompetente Hilfe im medizinischen Notfall“, ergänzt Lackner. Dazu erhalten die Teilnehmer einen Funksender, den sie ständig am Armgelenk oder um den Hals tragen sollten. Die Installation von Basisgerät und Rauchmeldern übernehmen Malteser Mitarbeiter, die auch regelmäßig die Batterien austauschen und die Wartung übernehmen.
Außerhalb der eigenen vier Wände sind Senioren bei Schnee und Eisglätte besonders sturzgefährdet. Wer sich diesem Risiko nicht aussetzen möchte, kann in vielen Gegen-den den Menüservice der Hilfsorganisation nutzen. „Senioren können unseren Menü-service auch nur an einzelnen Tagen oder für einen begrenzten Zeitraum bestellen“, erklärt Christian Wittmann, verantwortlich für den Malteser Menüservice im Bezirk Ost-Oberbayern.
Informationen zu den Diensten der Malteser in den Landkreisen Erding und Freising gibt bei der Dienststelle Erding unter Tel. 08122-995516.
Sicherheit für Senioren zur Weihnachts- und Winterzeit
Quelle: Malteser Hilfsdienst
12.12.2015
Landkreis Erding, Landkreis Freising
Soziale Dienste gegen saisonbedingte Risiken für ältere Menschen
Soziale Dienste gegen saisonbedingte Risiken für ältere Menschen
Erding/Freising: Senioren leben zur Weihnachts- und Winterzeit in zweifacher Hinsicht gefährlich: Der Wunsch nach gemütlicher Beleuchtung sorgt in der Adventszeit allgemein für ein deutlich erhöhtes Risiko für Wohnungsbrände.Ob Kerzen trockene Adventsgestecke in Brand setzen oder eine defekte elektrische Beleuchtung einen Brand auslöst – die Folgen sind meist verheerend. Gefährlich wird das vor allem in den Nachtstunden, denn dann „schläft“ auch der Geruchssinn, sodass gefährliche Brandgase nicht rechtzeitig wahrgenommen werden.
Die Feuerwehren weisen regelmäßig darauf hin, dass in jedem Privathaushalt Rauchmelder installiert sein sollten, denn die meisten Menschen verbrennen nicht bei einem Hausbrand, sie ersticken an den sich schnell entwickelnden tödlichen Rauchgasen. Diese Rauchmelder sollten für Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität mit einem Hausnotrufsystem gekoppelt sind, empfehlen die Malteser.
So wird im Fall einer Rauchentwicklung auch zuverlässig die Feuerwehr alarmiert. „Wir erleben leider immer wieder, dass ältere Menschen, die vom durchdringenden Ton eines Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen werden, fluchtartig die Wohnung verlassen und dann wertvolle Zeit vergeht, bis die Feuerwehr alarmiert wird“, berichtet Stefan Lackner, der bei den Maltesern im Bezirk Ost-Oberbayern für den Hausnotruf zuständig ist.
„Natürlich bietet der Hausnotruf vor allem auch schnelle und kompetente Hilfe im medizinischen Notfall“, ergänzt Lackner. Dazu erhalten die Teilnehmer einen Funksender, den sie ständig am Armgelenk oder um den Hals tragen sollten. Die Installation von Basisgerät und Rauchmeldern übernehmen Malteser Mitarbeiter, die auch regelmäßig die Batterien austauschen und die Wartung übernehmen.
Außerhalb der eigenen vier Wände sind Senioren bei Schnee und Eisglätte besonders sturzgefährdet. Wer sich diesem Risiko nicht aussetzen möchte, kann in vielen Gegen-den den Menüservice der Hilfsorganisation nutzen. „Senioren können unseren Menü-service auch nur an einzelnen Tagen oder für einen begrenzten Zeitraum bestellen“, erklärt Christian Wittmann, verantwortlich für den Malteser Menüservice im Bezirk Ost-Oberbayern.
Informationen zu den Diensten der Malteser in den Landkreisen Erding und Freising gibt bei der Dienststelle Erding unter Tel. 08122-995516.