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Training auf dem Baukran

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Freising
09.10.2021

Freising

„Rettung aus Höhen und Tiefen“ - unter diesem Motto wurde am vergangenen Samstag ausgiebig von der Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Freising trainiert. Zum ersten Mal in diesem Jahr traf sich das gesamte Team zu einem langen Übungstag.

„Rettung aus Höhen und Tiefen“ - unter diesem Motto wurde am vergangenen Samstag ausgiebig von der Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Freising trainiert. Zum ersten Mal in diesem Jahr traf sich das gesamte Team zu einem langen Übungstag.

Um kurz nach acht Uhr in der Früh hieß es, Material einladen und Abfahrt zur Baustelle in die Angerstraße. Angekommen an der Übungsfläche wurde zunächst in großer Runde neues Material vorgestellt und begutachtet.

Nach der Einteilung in drei Gruppen machten sich die 16 Teilnehmer und Ausbilder ausgerüstet mit 60 Meter Seil, Klettergurten und weiterem Material auf den Weg zum Baukran. Bevor an der Außenseite geklettert werden konnte, musste das Seil an verschieden Sicherungspunkten gesichert werden.

Eine der schwierigsten Aufgaben für das Team war das gesicherte Rückführen von Patienten in einem absturzgefährdeten Bereich. Hier geht es darum, möglichst schnell eine verletzte und verängstige Person aus ihrer Lage gegen weiteres Abstürzen zu sichern und dann schnellstmöglich nach unten zu begleiten.

Nach der Mittagspause kam das Highlight am Tag. Das Vorsteigen auf den Ausleger des Krans. Mit dem vertikalen Vorsteigen und der Höhengewöhnung war das Ziel der Ausbildung erreicht. Nach dem Abstieg aus fast 30 Meter Höhe musste jeder sein verwendetes Material auf Beschädigungen prüfen.

Was ist Absturzsicherung in der Feuerwehr? Innerhalb der Ausbildung zur Feuerwehrfrau und zum Feuerwehrmann gibt es die Möglichkeit im Landkreis den Lehrgang „Absturzsicherung“ zu absolvieren.

Die speziell geschulten und trainierten Einsatzkräfte kommen immer dann zum Einsatz, wenn im absturzgefährdeten Bereich gearbeitet werden muss. Für besonders komplizierte Lagen kommen jedoch immer die Höhenretter, z.B. aus München, zum Einsatz.

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