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Die Ausbildungen fanden am Lech und an einem Kiesweiher, der von einer Firma kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, in Augsburg statt.
Am Anreisetag wurden zuerst die Unterkünfte (Zelte) errichtet, um anschließend die erste Trainingseinheit in Form eines gegenseitigen Informationsaustausches durchzuführen. Man hat sich leider Aufgrund von Corona eineinhalb Jahre nicht sehen können / dürfen.
Anschließend wurden die Teilnehmer eingewiesen, wie Sie ihre Hunde bei Verletzungen tragen sollten. Des Weiteren wurden die Hundeführer darauf eingewiesen, wie Sie ihre Tiere an einen weiteren Retter / Hundeführer übergeben können.
Alle Teams gingen anschließend in den Weiher, um nach der langen Zeit wieder gemeinsam mit ihren Hunden das Feeling des Wassers zu genießen. Hierbei wurden verschiedene Auffrischungseinheiten durchgeführt.
Am Samstag begann das Training für die Teams mit einer Gewöhnungsphase an Boote und SUP. Hierbei mussten die Hunde in ein Boot ein- / aussteigen sowie auf ein SUP auf- und absteigen. Es hat zuerst mit einem Trockentraining begonnen und endete mit praktischen Übungen auf dem Wasser.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause für die Teams ging es mit der Personenrettung am Weiher weiter. Hier waren alle Teams stark gefordert, da ja längere Zeit nicht trainiert werden konnte. Die Hundeführer wurden hierbei in die Gruppen Anfänger und Fortgeschrittene aufgeteilt. Der Ausbilder Marco Greiner, geprüfte Ausbilder S.I.C.S. Italien, war begeistert, wie hoch bereits der Ausbildungsstand der Anfänger und der Fortgeschrittene war. Das erlernte Wissen konnte sofort von den Hundeführern, aber auch von den Hunden abgerufen werden.
Der Sonntag begann mit dem Abbau der Zelte und der Vorbereitung für den nächsten Ausbildungsabschnitt. Dieser Begann am Kreisverband Augsburg mit einer Besprechung ob Aufgrund der Wetterlage die Ausbildung im trockenen oder am Fluss stattfinden soll. Alle Teams haben sich für die nasse Variante entschieden. An einer Brücke am Lech wurden dann Abseilübungen, mit freundlicher Unterstützung der Bergwacht Augsburg, der Teams begonnen.
Dieser Ausbildungsabschnitt dient als Grundlage für das Abseilen in schwer zugänglichem Gelände mit einem Hubschrauber. Trotz starkem Regen waren alle Teams mit Feuereifer dabei.
In der Nachbesprechung wurde festgestellt, dass alle Teams aus Bayern einen sehr hohen Ausbildungsstand haben. Dies war ein ausgezeichneter Vorteil für die Zusammenarbeit aller Mannschaften in Bezug auf die Übungen und das Absichern der Teilnehmer. Hierbei wurde auch beschlossen, dass die Rettungshunde in Zukunft ein einheitliches Hundegeschirr in Bayern tragen werden. Dieses ist derzeit gerade in der Entwicklung und wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres Verwendung finden.
Die S.I.C.S Italien ist der Vorreiter für die WasserRettungsHunde-Ausbildung, das Konzept dieser Ausbildung wurde von Bayern übernommen. Bisher wurden die Teams in Italien geprüft. Ab sofort können unsere Teams vor Ort durch eigene Prüfer geprüft werden. Hierbei darf das zu prüfende Team nicht von der eigenen Ortsgruppe geprüft werden.
Vor der Heimfahrt haben die WasserRettungsHunde-Teams beschlossen, dass es mehr Sinn macht, in größeren Gruppen zu trainieren, um effektiveres Üben durchführen zu können.
Die teilnehmenden Teams bedankten sich herzlich bei der Kreiswasserwacht Augsburg sowie bei der Bergwacht Augsburg für die hervorragenden Vorbereitung und Durchführung des Trainingslagers.
Trainingslager WasserRettungsHunde Moosburg 2021 in Augsburg
Quelle: Wasserwacht Moosburg
15.06.2021
Moosburg a.d.Isar
Das internationale Trainingslager für WasserRettungsHunde in Mailand musste aufgrund der Corona-Lage ausfallen.
Das internationale Trainingslager für WasserRettungsHunde in Mailand musste aufgrund der Corona-Lage ausfallen.
Dafür trafen sich am Wochenende vom 03.06. – 06.06.2021 die vier Teams der WasserRettungsHunde Moosburg mit ihren bayerischen Kollegen zu einem intensiven Trainingslager in Augsburg unter Einhaltung der Corona-Auflagen. Hier wurden die Hunde spielerisch auf ihre Aufgaben vorbereitet.Die Ausbildungen fanden am Lech und an einem Kiesweiher, der von einer Firma kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde, in Augsburg statt.
Am Anreisetag wurden zuerst die Unterkünfte (Zelte) errichtet, um anschließend die erste Trainingseinheit in Form eines gegenseitigen Informationsaustausches durchzuführen. Man hat sich leider Aufgrund von Corona eineinhalb Jahre nicht sehen können / dürfen.
Anschließend wurden die Teilnehmer eingewiesen, wie Sie ihre Hunde bei Verletzungen tragen sollten. Des Weiteren wurden die Hundeführer darauf eingewiesen, wie Sie ihre Tiere an einen weiteren Retter / Hundeführer übergeben können.
Alle Teams gingen anschließend in den Weiher, um nach der langen Zeit wieder gemeinsam mit ihren Hunden das Feeling des Wassers zu genießen. Hierbei wurden verschiedene Auffrischungseinheiten durchgeführt.
Am Samstag begann das Training für die Teams mit einer Gewöhnungsphase an Boote und SUP. Hierbei mussten die Hunde in ein Boot ein- / aussteigen sowie auf ein SUP auf- und absteigen. Es hat zuerst mit einem Trockentraining begonnen und endete mit praktischen Übungen auf dem Wasser.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause für die Teams ging es mit der Personenrettung am Weiher weiter. Hier waren alle Teams stark gefordert, da ja längere Zeit nicht trainiert werden konnte. Die Hundeführer wurden hierbei in die Gruppen Anfänger und Fortgeschrittene aufgeteilt. Der Ausbilder Marco Greiner, geprüfte Ausbilder S.I.C.S. Italien, war begeistert, wie hoch bereits der Ausbildungsstand der Anfänger und der Fortgeschrittene war. Das erlernte Wissen konnte sofort von den Hundeführern, aber auch von den Hunden abgerufen werden.
Der Sonntag begann mit dem Abbau der Zelte und der Vorbereitung für den nächsten Ausbildungsabschnitt. Dieser Begann am Kreisverband Augsburg mit einer Besprechung ob Aufgrund der Wetterlage die Ausbildung im trockenen oder am Fluss stattfinden soll. Alle Teams haben sich für die nasse Variante entschieden. An einer Brücke am Lech wurden dann Abseilübungen, mit freundlicher Unterstützung der Bergwacht Augsburg, der Teams begonnen.
Dieser Ausbildungsabschnitt dient als Grundlage für das Abseilen in schwer zugänglichem Gelände mit einem Hubschrauber. Trotz starkem Regen waren alle Teams mit Feuereifer dabei.
In der Nachbesprechung wurde festgestellt, dass alle Teams aus Bayern einen sehr hohen Ausbildungsstand haben. Dies war ein ausgezeichneter Vorteil für die Zusammenarbeit aller Mannschaften in Bezug auf die Übungen und das Absichern der Teilnehmer. Hierbei wurde auch beschlossen, dass die Rettungshunde in Zukunft ein einheitliches Hundegeschirr in Bayern tragen werden. Dieses ist derzeit gerade in der Entwicklung und wird voraussichtlich bis Ende dieses Jahres Verwendung finden.
Die S.I.C.S Italien ist der Vorreiter für die WasserRettungsHunde-Ausbildung, das Konzept dieser Ausbildung wurde von Bayern übernommen. Bisher wurden die Teams in Italien geprüft. Ab sofort können unsere Teams vor Ort durch eigene Prüfer geprüft werden. Hierbei darf das zu prüfende Team nicht von der eigenen Ortsgruppe geprüft werden.
Vor der Heimfahrt haben die WasserRettungsHunde-Teams beschlossen, dass es mehr Sinn macht, in größeren Gruppen zu trainieren, um effektiveres Üben durchführen zu können.
Die teilnehmenden Teams bedankten sich herzlich bei der Kreiswasserwacht Augsburg sowie bei der Bergwacht Augsburg für die hervorragenden Vorbereitung und Durchführung des Trainingslagers.