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Das haben die drei Bundestagskandidatinnen der FDP beim gemeinsamen „Women’s Talk“ klar gemacht – und diskutiert, welche dicken Bretter auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen – ob in der Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft – noch gebohrt werden müssen.
Im Austausch mit einem guten Dutzend Zuhörern entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen zur Stärkung von Frauen. „Es gibt eine Vielzahl von geschlechterspezifischen Aspekten, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden, die aber lebenswichtig sein können.“, betonte Theresa Ley, Bundestagskandidatin im Wahlkreis Ingolstadt.
„Dabei denke ich vor allem an die Medizin und die Unfallforschung, die zum großen Teil auf Männer ausgerichtet ist. Wie sich Nebenwirkungen von Medikamenten geschlechterspezifisch auswirken oder wie unterschiedlich sich Krankheitssymptome zeigen können, ist vielen gar nicht bekannt. Da können wir aber politisch ansetzen und unsere Zulassungsvoraussetzungen entsprechend anpassen“, so die 30-jährige Jura-Studentin weiter.
Abseits dieser weniger öffentlich geführten Debatten kamen auch die Frauenquote und die Gender Pay Gap auf den Tisch. Ria Schröder, ehemalige Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen und Kandidatin in Hamburg, stellte klar, dass es wünschenswert wäre, wenn wir es ohne Quoten schaffen würden, mehr Frauen in die Vorstandsetagen zu bekommen.
„Wir müssen diese Themen unaufgeregter betrachten und uns klar machen, welche Wege wir gehen können, um unsere Ziele zu erreichen. Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation ist eben nur ein Teilaspekt der Gender Pay Gap. Wir müssen uns aber auch anschauen, warum Frauen insgesamt weniger verdienen – weil sie öfter in Teilzeit arbeiten und öfter schlechter bezahlte Jobs ausüben. Daran müssen wir etwas verändern.“
Grundsätzlich waren sich alle einig, dass am Ende aber eben die Leistungen oder Qualifikationen einer Person zählen muss. „Es hilft uns nicht eine Frau nach oben zu befördern, nur weil sie eine Frau ist. Um Frauen zu stärken, braucht es aber auch Vorbilder. Wir müssen Mädchen vorleben, dass ihnen alle beruflichen Wege offenstehen. Das gesellschaftliche Rollenbild muss sich noch stark verändern, da sind wir noch nicht weit genug. Sonst würde es bestimmte Diskussionen gar nicht geben“, hob Eva-Maria Schmidt, Direktkandidatin im Wahlkreis Freising, zum Ende der Gesprächsrunde hervor.
Mit dem „Women’s Talk“ bewiesen Ria Schröder, Eva-Maria Schmidt und Theresa Ley, dass es zahlreiche geschlechterspezifische Themen gibt, über die es sich zu reden lohnt – und dass diese bei den Freien Demokraten auf der Agenda stehen.
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Women’s Talk der Freien Demokraten beweist Vielfältigkeit
Quelle: Tobias Weiskopf
26.07.2021
Landkreis Freising
Eva-Maria Schmidt, Theresa Ley, Ria Schröder. Drei Frauen, drei Biographien, aber eine Mission: Im Herbst in den nächsten Deutschen Bundestag einziehen.
Eva-Maria Schmidt, Theresa Ley, Ria Schröder. Drei Frauen, drei Biographien, aber eine Mission: Im Herbst in den nächsten Deutschen Bundestag einziehen.
Das haben die drei Bundestagskandidatinnen der FDP beim gemeinsamen „Women’s Talk“ klar gemacht – und diskutiert, welche dicken Bretter auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen – ob in der Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft – noch gebohrt werden müssen.
Im Austausch mit einem guten Dutzend Zuhörern entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen zur Stärkung von Frauen. „Es gibt eine Vielzahl von geschlechterspezifischen Aspekten, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden, die aber lebenswichtig sein können.“, betonte Theresa Ley, Bundestagskandidatin im Wahlkreis Ingolstadt.
„Dabei denke ich vor allem an die Medizin und die Unfallforschung, die zum großen Teil auf Männer ausgerichtet ist. Wie sich Nebenwirkungen von Medikamenten geschlechterspezifisch auswirken oder wie unterschiedlich sich Krankheitssymptome zeigen können, ist vielen gar nicht bekannt. Da können wir aber politisch ansetzen und unsere Zulassungsvoraussetzungen entsprechend anpassen“, so die 30-jährige Jura-Studentin weiter.
Abseits dieser weniger öffentlich geführten Debatten kamen auch die Frauenquote und die Gender Pay Gap auf den Tisch. Ria Schröder, ehemalige Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen und Kandidatin in Hamburg, stellte klar, dass es wünschenswert wäre, wenn wir es ohne Quoten schaffen würden, mehr Frauen in die Vorstandsetagen zu bekommen.
„Wir müssen diese Themen unaufgeregter betrachten und uns klar machen, welche Wege wir gehen können, um unsere Ziele zu erreichen. Gleicher Lohn bei gleicher Qualifikation ist eben nur ein Teilaspekt der Gender Pay Gap. Wir müssen uns aber auch anschauen, warum Frauen insgesamt weniger verdienen – weil sie öfter in Teilzeit arbeiten und öfter schlechter bezahlte Jobs ausüben. Daran müssen wir etwas verändern.“
Grundsätzlich waren sich alle einig, dass am Ende aber eben die Leistungen oder Qualifikationen einer Person zählen muss. „Es hilft uns nicht eine Frau nach oben zu befördern, nur weil sie eine Frau ist. Um Frauen zu stärken, braucht es aber auch Vorbilder. Wir müssen Mädchen vorleben, dass ihnen alle beruflichen Wege offenstehen. Das gesellschaftliche Rollenbild muss sich noch stark verändern, da sind wir noch nicht weit genug. Sonst würde es bestimmte Diskussionen gar nicht geben“, hob Eva-Maria Schmidt, Direktkandidatin im Wahlkreis Freising, zum Ende der Gesprächsrunde hervor.
Mit dem „Women’s Talk“ bewiesen Ria Schröder, Eva-Maria Schmidt und Theresa Ley, dass es zahlreiche geschlechterspezifische Themen gibt, über die es sich zu reden lohnt – und dass diese bei den Freien Demokraten auf der Agenda stehen.
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Hinweis zu politischen Pressemitteilungen
Unser Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wieder.
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